Heiliger Berg Huangshan

die gelben Berge

Der Huangshan, die Gelben Berge, im Süden der Provinz Anhui fasziniert durch seinen Reichtum an bizarren Felsformationen und steilen Schluchten. Knorrige Kiefern klammern sich an steil aufragende Felsnadeln, und bei dunstigem Wetter durchzieht das Wolkenmeer die sprichwörtlichen 72 Gipfel. Der Lotusgipfel (Lianhua Feng), den man – Schwindelfreiheit vorausgesetzt – besteigen kann, überragt mit 1860m Höhe weitere 30 über 1500m hohe Bergspitzen. Den Besucher erwartet aber keine unberührte Natur: Der Huang Shan ist von ausgebauten Plattenwegen und unzähligen, steilen Steintreppen durchzogen. Das Zentralplateau, auf dem sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden, ist zu Fuß oder mit drei Seilbahnen zu erreichen. Besonders beliebt ist der Huang Shan bei frisch Verheirateten, die in Scharen hierher pilgern und dicke Schlösser – Symbol für eine dauerhafte Ehe – aufhängen.

Sehenswert ist der Feilaishi, ein 10m hoher, schmaler Stein, der wie "herbeigeflogen" auf einer Felskuppe sitzt ebenso wie der Pavillion Paiyunting, der an die Wolken stößt, von dem man weit hinab in das "Westmeer" blickt - der schönste Ort in der Abenddämmerung. Am Gipfel des beginnenden Glaubens (Shixin Feng-1668m) wachsen die schönsten Kiefern des Berges.

Der Shizi Feng, auch Löwengipfel genannt, bietet einen Blick auf den skurillen Felsen: "Ein Affe betrachtet das Meer". Etwas unterhalb liegt Qingliangtai (Terrasse der kühlen Frische). Von hier aus den grandiosen Sonnenaufgang zu betrachten, ist ein Muss für jeden Besucher.

Die für viele Chinesen schönste, weil bizarrste Gebirgsszenerie des Landes zählt seit 1990 zum Weltnatur und -kulturerbe der UNESCO.

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